Touristentour durch Cappadocia (14. April 2012)

Um noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten in Cappadocia zu sehen, habe ich für diesen Tag eine Touristentour gebucht. Röbi und Leila sind heute auch dabei. Um etwa 09:30 werden wir direkt beim Hostel abgeholt. Dann müssen wir noch andere Gäste aufladen. Insgesamt zieht sich das so dahin, vor allem auch, weil die einen  Gäste verspätet sind und wir auf sie warten müssen… Unsere Tourleiterin heisst Döne und ist eine junge, hübsche Türkin. Kein Wunder freue ich mich darüber… Als erstes besuchen wir einen Aussichtspunkt, von wo aus man Göreme schön überblicken kann. Dann geht es zu einem Kloster, das in die Felsen gehauen wurde. Wie die anderen Felsenstädte rund um Göreme. Hier gibt es viele Gänge, Räume, Kämmerchen und Treppen, die man durchsuchen kann. Ein schönes Tummelfeld für mich. Nur sind die Treppen zum Teil massiv ausgetreten, weswegen man beim Entdecken gut aufpassen muss.
Als nächstes besuchen wir ein Tal, durch das sich ein Fluss schlingelt. Insgesamt machen wir einen Spatziergang von etwa 1 – 1.5 Stunden. Zwischendurch plaudere ich immer wieder mal gerne mit Döne, der Tourleiterin. Weil mir das allgemeine Marschtempo nicht gerade hoch erscheint, leiste ich mir zusammen mit anderen zwei kleine Abstecher den Berg hoch zu zwei Kirchen.
Am Ende des Tales kriegen wir ein Mittagessen. Ich finde die Portion recht klein. Und etwas unhöflich finde ich, dass der Salat und Hauptgang hingestellt werden, noch ehe ich die Suppe ausgelöffelt habe. Ich weiss ja auch nicht, warum die solch ein Stress machen…
Nach dem Essen besuchen wir die Untergrundstadt (D….). Diese Stadt wurde unterirdisch in den Fels getrieben – 14 Stockwerke tief! Das sind 85 m tief. Davon können wir 8 besuchen. Die Stadt wurde für Notfälle gebaut, wurde also nicht ständig bewohnt. Die hätten wahrscheinlich auch über kurz oder lang den Bunkerkoller bekommen. Für mich ist es das absolute Highlight der Tour.
Zum Schluss besuchen wir noch einen “Schmuckverkaufsladen”. Zuerst zeigten sie uns, wie man aus Stein Eier dreht und dann boten sie uns verschieden Schmuch und Meerschaumpfeifen feil. Nur hatten sie bei mir geringen (keinen) Erfolg. Höchstens ein Armkettelchen aus Silber, aber wozu? Und 90 € (oder waren es doch 90 Lira?) sind doch etwas viel. Aber wahrscheinlich gehört das einfach zu einem richtigen Türkeiurlaub mit Touristenführung… Bevor es schliesslich nach “Hause” ging, Überblicken wir das Pigeon Vallay. Hier wurden früher Tauben gezüchtet. Sie lieferten Eier und Fleisch (?) an die früheren Bewohner der Felsenstädte.
Am Abend hätte ich gerne noch etwas mit Döne abgemacht, doch sie will einfach nicht :-( So entschliesse ich 4seohunt.com/www/rolfsuter.ch mich, mit Röbi und Leila z’Nacht essen zu gehen. Es ist etwas mühsam, wenn man an diesem Touristenort nicht ohne weiteres etwa gleichalterige Gäste findet. Ich weiss auch nicht, wo ich andere Gäste hätte suchen sollen. Alleine in irgendeine Bar sitzen ist (noch) nicht mein Ding…

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